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Herrgott: „Ramelow sollte sich bei den Thüringern entschuldigen“

Herrgott: „Ramelow sollte sich bei den Thüringern entschuldigen“

Der Einschätzung von Ministerpräsident Bodo Ramelow, wonach höhere Inzidenzwerte auf dem Thüringer Land darauf zurückzuführen seien, dass sich dort flächendeckend „Unvorsichtigkeit breitgemacht“ habe, entgegnet der Generalsekretär der CDU Thüringen, Christian Herrgott: „Diese Aussage von Ramelow ist nicht hinnehmbar. Sie ist ein weiteres Zeugnis dafür, wie die linke Landesregierung einen Keil zwischen Stadt und Land treibt, um von eigenen Fehlleistungen abzulenken. Ramelow sollte sich dafür bei den Thüringern entschuldigen. Schließlich tragen er und seine Regierung selbst maßgeblich die Verantwortung dafür, dass Thüringen weiter Corona-Schlusslicht ist: durch missglücktes und chaotisches Pandemie-Management mit teilweise wirklichkeitsfremden Anordnungen.“


Mit Blick nach vorn betont Herrgott: „Die Bürger auf dem Land brauchen niemanden, der von oben aus Erfurt auf sie herabschaut und versucht, bei ihnen die Schuld abzuladen. Die Menschen brauchen schnelle und kräftige Unterstützung, um die Pandemiefolgen zu überwinden. Schüler brauchen wirksame Angebote, um Lernrückstände aufzuholen. Kleine Unternehmen und Selbstständige sind auf Hilfen für den Neustart angewiesen. Man darf auch nicht vergessen: Viele Menschen haben gerade deswegen durch den Lockdown so gelitten, weil sie auf den gewohnt engen Kontakt zu Familie und Freunden verzichten mussten.“